Das Tagebuch von Anton vom Fuße des Westerwaldes
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Beim ersten Besuch hatte ich schon die Augen offen, wenn auch nicht wirklich
durchgehend.
Erst nahm mich Monika auf den Arm, dann Gene. Sie sahen sich meine noch blauen
Augen an und beobachteten mich beim Herumtorkeln. Sie sahen, dass wir alle
etwa gleich unsicher auf den Beinen waren und dass ich mich genau so verhielt
wie die Mädchen, ich lief ein kurzes Stück, machte eine kleine Pfütze und
fiel vom Schlaf übermannt um.
Siggi erzählte, dass man mich nicht haben wollte, weil ich zu wenig Weiss
im Gesicht habe. Das konnten Gene + Monika nun ganz und gar nicht verstehen.
Ihr letzter Hund Cando
hatte überhaupt kein Weiss am Kopf und war trotzdem ein richtiger Hund geworden.
Mein Wesen sei ihnen wichtig, sagten sie, und dass ich so gesund werde, wie
es mein Stammbaum verspricht. Wesen, Wesen, ich kenne noch gar kein Wesen!
Offensichtlich war ich ihnen aber schon wichtig, denn sie machten gleich die
ersten 10 Bilder, die man oben sehen kann.
Naja, sie sind jedenfalls am nächsten Sonntag
per Motorrad wieder gekommen und nun spielen wir schon mal jedes Wochenende
ein, zwei Stündchen zusammen. Vgl. Bilder 11 + 12.
Insgesamt aber penne ich am liebsten, selbst wenn sie mich besuchen kommen.
Während meine Schwester Antonia schon 4,7 kg auf die Waage wirft, komme
ich erst auf bescheidene 3,95 kg. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden.
Allerdings habe ich nur ein Tau zum Knabbern bekommen, während Antonia
frißt, was sie kriegen kann. (Bilder 13 - 16)
Nun ist schon wieder eine Woche vorbei, ich bin einfach weiter gewachsen. Und meine weissen Marken werden immer kleiner, genau wie es in den Büchern steht. Am Ende könnt ihr noch einen Hovawart abholen. ...>>>