Das Tagebuch von Anton vom Fuße des Westerwaldes

 

Im Freien bin ich wacher als drinnen. Mit Schwesterchen im Blumenbeet Balgen ist das Gr��te! Na, komm, Com-Barry, mach mit! Und wieder ein St�ck erwachsener Bald darf ich umziehen Und wann darf ich wieder runter? Irgendwann bin ich zu schwer f�r den Arm und immer lockt das Fressen und die Streicheleinheit danach die Schwester noch mal �rgern Schauen, ob es noch mehr Fressen gibt und einen Knochen ergattern br�derlich teilen und zur n�chsten Mahlzeit rennen                
Mir schmeckt einfach alles

<<< ... Noch eine Woche später und ich bringe schon 5,3 kg auf die Waage, die Spielzeiten im Abenteuergarten werden immer länger und ich balge im Hof mit meinen Schwestern. Am liebsten reisse ich z.Zt. aber den Efeu aus, was man auf den Bildern natürlich kaum sieht; ist ja schon alles weg!. (Bilder 1 + 2)

Eine weitere Woche später und selbst Com-Barry gewöhnt sich so an uns, dass er liegen bleibt, wenn wir über ihn "fallen", und lässt nur sein tiefes Brummen hören, wenn es ihm gar zu doll wird. (Bild 5)
Ich habe mich inzwischen auf 7,045 kg gefressen! Damit kann die Wurfabnehmerin ruhig kommen; ich bin voll im Soll!
Aber ich hoffe, ich habe bald die angestrebten 50 kg, damit ich nicht dauernd auf den Arm muss. Verstehen Sie nicht? Na, was sagen Sie denn, wenn Sie dauernd auf den Arm genommen werden??? (Bilder 5 - 8).

Heute habe ich mein eigenes, grünes Halsband bekommen. Als Mann muss man ja aufpassen, dass man nicht zu affig rumläuft. Die Mädchen sehen zugegebenermaßen ganz nett aus mit ihren bunten Halsbändern, aber wir Männer brauchen dererlei Verzierung nicht, wir haben unsere natürliche Schönheit.
Mehr noch als Halsbänder interessiert mich natürlich immer noch Futter, wie man auf Bild 9 unschwer erkennen kann: so sieht ein konzentrierter Hund aus!
Aber auch Streicheleinheiten (Bild 10) sind gerne gesehen bzw. gefühlt, so lange sie nicht vom Fressen abhalten.
Kurze Kontrolle, ob nicht eine der Schwestern wieder Fressbares im Maul hat, das einem eben noch selbst gehört hat (Bild 11) und einen leeren Blick in die Kamera gewagt (Bild 12), dann kann es mit dem friedfertigen Gemeinschaftskauen an einem dargebotenen Knochen weitergehen (Bilder 13 + 14).
Nur das Geräusch über das Pflaster rutschender Fressschalen kann einen unterbrechen. Futtern geben wir nur für Futtern auf (Bild 15). So ist es auch kein Wunder, wenn ich nun schon 8,6 kg auf die Waage bringe.
Die Wurfabnahme kann also ruhig kommen; ich bin halb so nervös wie Siggi; dabei muss ich mein Ohr hinhalten, sie braucht nur mich hinhalten.
Wenn das überstanden ist, werde ich noch mal geimpft, dazu gleich auch gechipt, dann warten wir, ob es Fieber oder andere Komplikationen gibt und dann kann es los gehen:
Weihnachten in einem neuen Zuhause mit jeder Menge Rasen zum Umgraben, Teppichen zum Reinmachen und Computerkabeln zum Durchknabbern.

I'll be back, wie Onkel Arnold in Kalifornien immer sagt, und dann werde ich weiter berichten...>>>